Landesliste Platz 39

Wann, wenn nicht jetzt:
Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen.

Das Reaktorunglück 2011 in Fukushima hat mir klar gemacht: Ich muss jetzt aktiv werden und selbst handeln. Seitdem engagiere ich mich aktiv für die Energiewende und den Klimaschutz in Hamburg.

In den letzten Jahren habe ich als Gründungsvorstand der Bürger-Energiegenossenschaft „EnergieNetz Hamburg eG“, als Moderator des „Hamburger Wärmedialogs”, als Initiator der erfolgreichen Volksinitiative „Tschüss Kohle!” und als Sprecher der „Solaroffensive Hamburg” schon einiges auf den Weg gebracht. Meine Erfahrung und meine Kompetenzen möchte ich nun auch in die Arbeit der SPD-Fraktion der neuen Hamburger Bürgerschaft einbringen. Mein Anliegen ist es, die sozial gerechte Umsetzung der im neuen Klimaplan vereinbarten Maßnahmen sicherzustellen und sie in Einklang mit ökonomisch sinnvollen Rahmenbedingungen zu bringen.

Das ist mir wichtig

Fukushima hat gezeigt, dass Atomkraft eine Sackgasse ist, aber es gibt ausreichend Alternativen, bezahlbar und CO2-neutral.

Mit der „Solaroffensive Hamburg“ haben wir das Thema solare Dachnutzung in Hamburg entscheidend vorangebracht.

Geothermie ist umweltschonend und beutet den Planeten nicht aus. Bis zu 70.000 Haushalte in Hamburg-Wilhelmsburg werden in Zukunft mit sauberer Erdwärme versorgt.

Kohleausstieg in Hamburg bis 2030: Zusammen mit „Tschüss Kohle“ haben wir das erste deutsche Kohleausstiegsgesetz auf den Weg gebracht.

Wahlziele

Die ganze Stadt Hamburg im Blick -
Dafür stehe ich:

  • Engagierter Klimaschutz und Energiewende - sozial gerecht und mit wirtschaftlicher Vernunft
  • Mieterstrom zum Regelfall im Neubau machen - Mieter wollen an der urbanen Energiewende teilhaben
  • Wärmewende in Hamburg voranbringen - Heizkostensteigerung für Mieter mit Fernwärme begrenzen
  • HVV-Angebot ausweiten bis zum 5-Minuten-Hamburg-Takt überall - HVV für Schüler kostenlos, für Azubis 1 EUR pro Tag überall
  • Unser Wohnungsbauprogramm ist bundesweites Vorbild - niedrigster Neumietenanstieg aller deutschen Großstädte - Wir sorgen dafür, dass das so bleibt!
  • Und wir werden Hamburg zur familienfreundlichsten Großstadt weiter entwickeln: Ausbau von Ganztagsbetreuungsangebote, kostenloser HVV für Kinder, bezahlbare Mieten und mehr!

Meinen Stadtteil Hamburg-Schnelsen im Blick:

  • Ich setze mich für eine neue weiterführende Schule im Stadtteil ein
  • Ich setze mich für die Stärkung unserer Stadtteilzentren an der Frohmestraße, in Schnelsen-Süd und am Roman-Zeller-Platz ein
  • Bereits erreicht haben wir, dass der Bezirk Eimsbüttel besondere Mittel (RISE) für die Entwicklung des Frohmestraßen-Quartiers bereitstellt
  • Ich setze mich dafür ein, dass Schnelsen besser in das öffentliche Nahverkehrsnetz eingebunden wird. Dazu gehören neben der neuen S21 auch mehr und komfortablere Busse
  • Ich setze mich dafür ein, dass in der Frohmestraße ein SPD-Bürgerbüro als Anlaufstelle für Feedback, Sorgen und Nöte, Kritik und Anregungen eingerichtet wird
  • Von der SPD durchgesetzt: In vielen Gärten und Plätzen in Schnelsen kehrt nach vier Jahrzehnten endlich wieder Ruhe ein. Die Fertigstellung des zuerst von der SPD Schnelsen geforderten Deckels über die A 7 wird in 2020 mit der Deckelgestaltung ihren Abschluss finden

Mich Wählen

SPD-Landeslistenplatz 39. Hier finden Sie mich auf dem gelben Wahlschein. Fünf Kreuze für eine saubere und klimafreundliche Zukunft, fünf Kreuze für Matthias Ederhof.

  • Gelber Wahlschein
  • Liste 1, Sozialdemokratische Partei Deutschlands, SPD
  • Seite 5
  • 5 Kreuze bei Listenplatz 39, Matthias Ederhof

Pressestimmen

Anwohner und Klimaschützer bezeichnen das Kohlekraftwerk Wedel vor den Toren Hamburgs als Dreckschleuder. Am Freitag ist ein Gutachten dazu vorgestellt worden.

Die Energienetz Hamburg eG hat den Senat aufgefordert, den Betrieb der alten und störanfälligen Kohlekraftwerks Wedel im Sommer einzuschränken.

 

Die Hamburger Volksinitiative "Tschüss Kohle!" hat erreicht, dass der Kohleausstieg in der städtischen Fernwärme erstmals in Deutschland gesetzlich verankert wird. Spätestens 2030 muss Schluss sein mit Wärme aus Kohle. Das zeigt: Zivilgesellschaftlicher Protest lohnt sich.

„Bevor wertvoller erneuerbarer Strom zukünftig direkt oder über den Umweg der Wasserstofferzeugung für Wärmeanwendungen eingesetzt wird, sollte zunächst das gesamte Tiefengeothermie- und Abwärmepotenzial in der Stadt Hamburg konsequent genutzt werden.“

Hamburg und Berlin wollen gegenüber den Flächenländern endlich aufholen. Die Stadtstaaten liegen in Sachen Energiewende weit hinten. Das soll sich ändern. In Hamburg nimmt das ein Verbund aus Versorgern, Netzbetreibern und Energiegenossenschaften in die Hand. In Berlin werden die Stadtwerke mit 230 Millionen Euro ausgestattet, um der Energiewende auf die Beine zu helfen.

Wir sind ein Zusammenschluss von engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Die EnergieNetz Hamburg eG steht für Bürgerbeteiligung und Bürgerverantwortung in der Hamburger Energiewende. Wir fordern eine zukunftsfähige, demokratische und regenerative Energieversorgung. Wir fördern den konsequenten Ausbau eines erneuerbaren Energiesystems in der Metropolregion.

Bei der Handelskammer-Wahl 2017 holten „Die Reformer“ noch den Sieg. Tobias Bergmann wurde Präsident der Kammer – und musste das Amt nach weniger als zwei Jahren aufgeben. Bei der aktuellen Wahl tritt das Bündnis in veränderter Form erneut an. Die MOPO erklärt, was das Wahlbündnis in Zukunft plant.

Die SPD Hamburg regiert seit 2011 das Bundesland Hamburg nach 10 Jahren CDU-Misere von 2001 bis 2010, in denen am Ende im Jahr 2010 jährlich eine Milliarde Schulden gemacht wurden, Studium und Kindergärten für Durchschnittsverdiener nicht mehr bezahlbar wurden und der Schulfrieden durch den gescheiterten Volksentscheid über die Schulreform zerstört wurde.

Videos

Montag, 12.12.2022

Der Hamburger Wärmedialog diskutiert seit 2014 aktuelle, meist kontroverse Fragestellungen rund um die Dekarbonisierungsstrategie der großen Hamburger Wärmenetze, insbesondere des größten, inzwischen kommunalen Wärmenetzbetreibers "Hamburger EnergieWerke" in einem öffentlichen Rahmen mit Experten, unternehmerischen und politischen Entscheidungsträgern und NGO-Vertreterinnen.

Die Video-Aufzeichnungen der Wärmedialog finden Sie hier (Link anlicken) ...

Hamburg, 22.11.2021

Digitale Pressekonferenz am 22. November 2021 zur Vorstellung eines Rechtsgutachtens zur sofortigen Reduktion des Kohleinsatzes in Hamburger Kraftwerken

Video-Aufzeichnung der Pressekonferenz...(Link bitte anclicken)

Wasserkraftwerk und Fischtreppe - Das ist die Fuhlsbüttler Schleuse - Bericht im Hamburger Klönschnack vom 20.8.2021

...zum Video...(Link bitte anclicken)

Die Corona-Kontaktbeschränkungen in den Jahren 2020 und 2021 haben zu massiven Veränderungen bei der Zusammenarbeit in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und sozialen Organisationen geführt: Überall, wo die physische Anwesenheit nicht permament erforderlich ist, nimmt die räumliche Flexibilisierung und häufig auch die zeitliche Flexibilisierung der Arbeit zu. Damit die Unternehmensprozesse unter diesen neuen Rahmenbedingungen weiterhin gut und wettbewerbsfähig funktionieren, digitalisieren immer mehr Organisationen Ihre Geschäftsprozesse.

Youtube-Video dazu...(Link bitte anlicken)

31.12.2020 Pressekonferenz zur Vorstellung des Gutachtens des Öko-Instituts Freiburg, das die Fragestellung untersucht hat, welche technischen und betriebswirtschaftlichen Reduktionsmöglichkeiten das kommunale Fernwärmeunternehmen Hamburgs hat, um den Einsatz des Brennstoffs Steinkohle im Sinne der Reduktionsverpflichtung des Hamburger Klimaschutzgesetzes so weit wie möglich zu verringern.

Zum Youtube Video...(bitte Link anclicken)

10.9.2019 Hamburg. Im Eckpunktepapier zum Thema "CO2-Bepreisung" fordert die Handelskammer, dass die Energiesteuer im Verkehrs- und Gebäudesektor zukünftig auch CO2-Emissionen berücksichtigen muss. Matthias Ederhof, Mitglied des Plenums der Handelskammer, erklärt, worum es im Eckpunktepapier geht und was das für die Hamburger Wirtschaft bedeutet.